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DRV: Fernweh Fair Travel gewinnt EcoTrophea 2024

Fernweh Fair Travel gewinnt EcoTrophea 2024: Ein Leuchtturmprojekt für nachhaltigen Tourismus und Women Empowerment

Zum 38. Mal wurde in diesem Jahr die renommierte EcoTrophea des Deutschen Reiseverbands (DRV) verliehen – eine der wichtigsten Auszeichnungen für nachhaltige Tourismusprojekte weltweit. In diesem Jahr stand die Verleihung unter dem Motto „Women Empowerment“ und würdigte Projekte, die sich maßgeblich für die Stärkung und Gleichstellung von Frauen im Tourismus engagieren.

Der Vorsitzende der EcoTrophea-Jury und des Ausschusses Nachhaltigkeit beim DRV, Prof. Dr. Harald Zeiss, hob die besondere Bedeutung der diesjährigen Verleihung hervor. Die eingereichten Projekte beeindruckten durch ihre Vielfalt und den nachhaltigen Ansatz, doch ein Projekt stach besonders hervor: Fernweh Fair Travel – Uplifting Communities.

Frauen stärken durch nachhaltigen Tourismus

Das Gewinnerprojekt Fernweh Fair Travel stammt aus dem Himalaya und verfolgt das Ziel, Frauen aus abgelegenen Dörfern, die zuvor oft aus ihren Gemeinschaften ausgeschlossen waren, durch nachhaltigen Tourismus neue Chancen zu eröffnen. Unter der Leitung von Poonam Rawat-Hahne unterstützt das Projekt über 500 Frauen dabei, ihre Lebensumstände zu verbessern, eine neue Perspektive zu gewinnen und gleichzeitig die lokale Kultur und Traditionen zu bewahren.

Fernweh Fair Travel organisiert für Kleingruppen authentische Natur- und Kulturerlebnisse, die eng mit den Traditionen und Bräuchen der indigenen Bevölkerung verbunden sind. Diese Reisen schaffen nicht nur Einkommensmöglichkeiten, sondern beleben auch das traditionelle Kunsthandwerk der Region wieder. So trägt das Projekt zur Stärkung der lokalen Gemeinschaft bei und bewahrt gleichzeitig das kulturelle Erbe.

Ein Modell für den Wandel

Der Ansatz, Tourismus mit sozialer Verantwortung zu verbinden, zeigt eindrucksvoll, wie nachhaltiger Tourismus als Hebel für sozialen und wirtschaftlichen Wandel dienen kann. Besonders die integrative Arbeit mit Frauen, die zuvor marginalisiert wurden, macht das Projekt zu einem Vorbild in der Tourismusbranche. Durch nachhaltigen Tourismus erhalten diese Frauen eine neue Stimme und langfristige Chancen für eine bessere Zukunft.

Eine verdiente Auszeichnung

Poonam Rawat-Hahne konnte leider nicht persönlich an der Preisverleihung teilnehmen, aber ihre eindrucksvolle Video-Botschaft zeigte, wie sehr sie und ihr Team für die Stärkung der Frauen in der Himalaya-Region brennen. Die EcoTrophea-Jury betonte, dass Fernweh Fair Travel mit viel Empathie und Durchsetzungsvermögen ein erfolgreiches Modell geschaffen habe, das nicht nur die soziale Gemeinschaft, sondern auch die Natur positiv beeinflusst.

Der Vorsitzende der Jury, Prof. Dr. Harald Zeiss, fasste die Entscheidung zusammen: „Fernweh Fair Travel ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie nachhaltiger Tourismus nicht nur ökologischen, sondern auch sozialen Wandel bewirken kann. Besonders die Arbeit mit Frauen in den abgelegenen Regionen des Himalayas ist beeindruckend und verdient höchste Anerkennung.“

Tourismus als Hebel für sozialen Wandel

Das Projekt Fernweh Fair Travel zeigt eindrucksvoll, wie Tourismus als Plattform für gesellschaftlichen Wandel dienen kann. Es bietet Frauen, die lange Zeit übersehen wurden, nicht nur ein wirtschaftliches Fundament, sondern auch eine neue Perspektive und Selbstbestimmung in ihren Gemeinschaften.

Ein herzlicher Glückwunsch

Die Auszeichnung von Fernweh Fair Travel mit der EcoTrophea 2024 ist mehr als verdient. Das Projekt setzt ein wichtiges Zeichen dafür, wie Tourismus soziale und kulturelle Veränderungen vorantreiben kann und gleichzeitig die lokale Gemeinschaft stärkt. Herzlichen Glückwunsch an Poonam Rawat-Hahne und das gesamte Team für diese herausragende Leistung!

Link zum DRV: https://www.drv.de/anzeigen/txnews/auszeichnung-fuer-nachhaltigkeit-fernweh-fair-travel-gewinnt-ecotrophea-2024.html

Link zum Gewinnerprojekt: https://www.fernweh-travel.com